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Dieses Thema hat 1 Antworten
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Deborah Dawson Offline

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Beiträge: 341

26.04.2007 18:46
cosa nostra senza valore-a mafia rpg [FSK 16] Antworten
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Giornale Nostra - 14.Juli 1986 [Zeitung der Cosa Nostra, sizilianische Mafia]
[SIZE=3]Unser Capo ist tot[/SIZE]
[SIZE=1]Blutbad in Paris[/size]
Paris 14.7.1986 - Capo Innocenzo De Francesco wurde am gestrigen Tage Opfer einer Schießerei in der Nähe des Pariser Triumphbogens, er erlag seinen schweren Verletzungen noch am Tatort. Der Täter konnte noch nicht ausgemacht werden, sowohl die Yakuza als auch die russische Mafia kommen in Frage.
Kenji Asakawa, Boss der Yakuza, wurde ebenfalls schwer verletzt und starb an seinen Verletzungen auf dem Weg zum Krankenhaus.
Der Tathergang ist noch nicht genau geklärt, doch man vermutet es liegt am Grund des Treffens zwischen den Italienern, Japanern und Russen, es sollte ein Friedensabkommen geschlossen werden um die Macht der einzelnen zu stärken und die Einnahmequellen zu vergrößern. Doch laut Zeugen kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen de Francesco und Asakawa. Die Leibwächter beider richteten ein Blutbad an bei dem sogar Unschuldige ums Leben kamen. Nur wenige wie Anatoly Zavialova, Oberhaupt der russischen Mafia, kam mit dem Schrecken davon.

Hier mit sprechen wir der Familie von Innocenzo De Francesco unser Beileid aus.
In den nächsten Wochen wird ein neuer Capo ernannt, solange tritt Vize Capo Valeria an de Francescos stelle.


Selbst vier Jahre nach der Tagung in Paris ist nichts von der Wut in den Mafien verfolgen. Noch immer gibt es vereinzelt Kämpfe zwischen Cosa Nostra, der russischen Mafia und der Yakuza, die sich langsam wieder zu spitzen zu scheinen. Aber die Mafien haben auch mit ihren inneren Konflikten zu kämpfen.

Moskau, 3.Mai 1990

Mein geliebter Filippo,
jede Sekunde ohne dich versetzt mir einen weiteren, blutigen Stich im Herzen, jede Minute lässt mich langsam verbluten und zu jeder weiteren Stunde scheint ein weiterer Teil meiner selbst zu sterben.
Das Wort ‚vermissen’ drückt nicht den kleinsten Teil davon aus, dessen ich verspüre ohne dich, ich vermisse deine Berührungen, deine Küsse, deine Worte und deine Nähe. Ich darf gar nicht daran denken und vergehe schon fast vor Sehnsucht nach dir. Das letzte Treffen in London liegt schon wieder zu lange zurück, doch denke ich dass mein Bruder langsam ahnt warum meine Reisen sich so häufen. Ich darf mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn er dahinter kommt und wie Vater reagieren wird. Nachmir würde mich sicherlich verraten, selbst seine Verlobte hat er verraten, warum soll er vor seiner Schwester dann halt machen?
Filippo, ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, meine Sehnsucht nach der übersteigt alles woran ich glaube, wie gerne würde ich dich wieder in meiner Arme schließen und das ohne die Angst, lass uns doch fort gehen? Fliehen vor ihnen und leben ohne unsere Familien?

In liebe,
Asya


Asya Elizaveta Zavialova, die Tochter von Anatoly Zavialova, ist ohne das Wissen ihrer Familie seit über einem Jahr mit dem sizilianischen Mafiosi Filippo Guzzo liiert. Immer wieder treffen sich die beiden in neutralen Städten, ständig von der Angst verfolgt, ihre Beziehung könnte entdeckt werden.
Vor dem Unglück in Paris vor vier Jahren war ihr Bruder Nachimir Kolya Zavialova mit einer jungen Japanerin zusammen, die jedoch nach dem Vorfall in Paris plötzlich verschwand. Asya sah nur wie ihr Bruder aus Japan zurückkam und begann alles japanische zu hassen. Nach ihrem Verständnis hatte er seine Japanerin verlassen und sie fing an ihrem Bruder zu misstrauen. Nein, so einem konnte sie nicht von ihrer Beziehung erzählen. Dabei war Nachimir nur verletzt durch das Verschwinden seiner Verlobten, dass wohlmöglich sogar eine Entführung war.

Tokyo, Kneipe "Sakura no Uta", 15.Mai 1990
In der dunkelsten Ecke der Kneipe hockt ein zwielichter Kerl. Tief ins Gesicht gezogner Hut. Weiter, ausgeleierter Mantel. Ein wilde, tiefschwarzen Bart. In dieser Umgebung fällt er jedoch nicht auf. Es ist drei Uhr nachts und selbst der Wirt ist sehr angeheitert. Die meisten Leute, die sich um diese Zeit noch in der Kneipe aufhalten, sind mehr oder weniger heruntergekommen. Um so mehr fällt ein Gentleman im maßgeschneiderten Designer-Anzug auf, der um 3.05 Uhr den Raum betritt. Mit einer unbeirrten Zielstrebigkeit geht er zu dem Kerl in der dunkeln Ecke. Zügig schiebt er ihm ein Foto zu und flüstert: „Sie muss sterben. Sie ist zu jung, zu weiblich und zu schwach um zu herrschen.“


Er redet über Aiko Asakawa, der Tochter von Kenji Asakawa. Seit vier Jahren sitz sie an der Spitze der Yakuza, obwohl sie gerade einmal 22 Jahre ist. Trotz ihrer Wut über den Tod ihres Vaters will sie die Feindseligkeit zwischen den Mafien ohne großartige Gewalt beenden. Deshalb gilt sie für die meisten Yakuza als verweichlicht. Noch mehr. Sie ist zu jung, zu weiblich und zu schwach. Um ihre Befürchtungen aus dem Weg zu räumen, dass die Yakuza sich der Cosa Nostra oder noch viel schlimmer der russischen Mafia beugen muss, häufen sich immer mehr Mordkomplotte gegen Aiko. Als ihr gefährlicher Gegner wird Katashi Kitano, ihr Stellvertreter, gehandelt, der selbst in die Rolle des Oyabun(Chef) schlüpfen will.

Moskau, Haus Zavialova,17.Mai 1990
Anatoly Zavialova saß an seinem Schreibtisch. Ein Blick aus dem antikem Fenster verriet ihm, dass draußen das wohl schönste Frühlingswetter seit langem war. Aus einer Schublade fingerte er ein Feuerzeug und einen Zigarre. Er zündete die Zigarre und zog genüßlich an ihr, während er sich an der blühenden Natur erfreute.
Bis plötzlich seine Ruhe durch das Zuknallen seiner Tür gestört wurde. Ein großer, sonnengebräunter Mann stand in seinem Zimmer. In seiner Hand hielt er eine Pistole. Er roch ziemlich streng, als hätte er tagelang nicht geduscht. "Wie kommen sie hierein?" Anatoly blieb relativ gefasst. In seiner Karriere als Mafiaboss hatte er schon wesentlich schlimmere Situationen überlebt. "Das können sie ja ihre Wachposten fragen, wenn sie wieder aufwachen?", antwortete der Mann frech. "Und wer sind sie?" Ein wenig verwunderte Anatoly dieser Mann doch. Er hat ihn noch nie in seinem Leben gesehen und er schien ihn nicht umbringen zu wollen. "Ich komme von der Cosa Nostra", erklärte der Mann,"und habe ein paar interessante Informationen für sie."


Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Welche Rolle wirst du in dieser Verstrickung spielen? Gehörst du einer Mafia an? Oder bist du unabhängig und unterstützt die Mafia, die dir den besten Preis bietet?

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