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Dieses Thema hat 4 Antworten
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Morgan McDonagh Offline

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Beiträge: 15

08.03.2007 22:19
Morgan McDonagh Antworten
Nachname:
Mc Donagh

Vorname/n:
Der Name Morgan wurde von dem, der irischen Kriegsgöttin „Morrigan“ abgeleitet und steht für Mut, Tapferkeit und die Seele eines Kriegers.

Spitz-/Rufname:
Diesen Namen abzukürzen, wäre zwecklos und so bleibt es einfach schlicht bei Morgan.

Alter:
20

Geburtsort/-datum:
13. Oktober 1807/Dublin

Herkunft:
Dublin, Irland

Wohnort:
Zur Zeit der Treck

Ausbildung/schulklasse:
Morgan kann weder lesen und schreiben, bis auf wenige, einzelne Wörter die er von seinem Freund Tobi Rivers gelernt hat und der zumindest eine Zeit lang die Schule besuchte.

Beruf/Berufswunsch:
Der junge Ire hat sich nie de Hoffnung hingegeben trotz seiner geringen Schulbildung einen hohen Beruf erlernen zu können und so immer wieder einzelne und zeitlich befristete Arbeiten angenommen.

Fähigkeiten/Können:
Morgan kann harte Arbeiten übernehmen und das auch über längere Zeit. In den Straßen von Dublin in denen er aufwuchs hat er gelernt sich sehr gut zu verteidigen, er ist beweglich, reaktionsschnell, kann einstecken und ist vor allem geübt. Schießen hingegen kann er kaum, denn das ist nicht was man in den Gassen dort braucht, wenn man auf eine der zahlreichen Gangs, auf einen Trupp Engländer oder aggresive Protestanten stößt.
Er ist nicht auf einen Bereich spezialisiert, aber durch die vielen sehr unterschiedlichen Teilzeitjobs geschickt in einigen Handwerken geworden. Natürlich kann er auch reiten, wenn er auch manchmal ein paar Probleme mit seinem jetzigen Gaul hat, den er recht billig nach der Ankunft der „Adventura“ ersteigern konnte.

Besitztümer:
Morgan besitzt kaum etwas und nicht mehr, als das, was er bei sich hat, was sich in etwa auf ein Pferd, einige Kleidungsstücke, etwas Geld, verschiedene Decken, ein paar Vorräte, ein Päckchen mit Streichhölzern, einen Topf, ein Taschenmesser, einen Revolver, den er irgendwo zwischen den Sachen seines Vaters gefunden hatte und ein Seil beläuft.

Haustiere:
Wie oben bereits genannt gibt es da diesen alten und noch stureren Klepper, der fast genauso widerspenstig ist wie Morgan selbst und der den Namen "Hack" trägt.
Morgan McDonagh Offline

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Beiträge: 15

11.03.2007 21:10
Morgan McDonagh Antworten
Geschlecht:
männlich

Aussehen:
Der junge Mann trägt sein rabenschwarzes Haar, bei denen es ihm noch nicht richtig gelungen ist, es zu zähmen und das daher immer leicht zerzaust aussieht, ziemlich lang, was seine eher groben Züge etwas verdeckt und das Bild eines Rebellen unterstreicht. Einzelne Strähnen fallen ihm bei jeder Bewegung in die Stirn, so dass er sie manchmal zurückstreichen muss, es aber auch oft der Einfachheit halber dabei belässt,w as ihn noch etwas verwegener aussehen lässt. Seine grün-braunen Augen, haben einen wilden und entschlossenen Ausdruck und die dunklen Augenbrauen verstärken diesen noch. Morgans Gesicht besitzt sehr klare, ausdrucksstarke Linien und ist scharf geschnitten, was ihm ein verwegenes, aber durchaus attraktives Aussehen verleiht. Seine Haut ist sonnengebräunt und sein Gesicht nicht mehr das eines Halbstarken sondern inzwischen erwachsen und männlich.
Sein Auftreten verschafft ihm eine gewisse Aufmerksamkeit durch die Präsenz die er ausstrahlt und er wirkt immer etwas geheimnisvoll und unergründbar.

Statur/Größe:
Morgan hat ausgeprägte Arm- und Bauchmuskeln vorzuweisen, die er sich bei Straßenkämpfen und eigenem Training erarbeitet hat, dieses sind ihm aber nicht sofort anzusehen. Er ist groß gewachsen, wenn auch nicht mehr, als es für einen Iren typisch ist und mist so etwa 1,82m. Seine Statur ist athletisch und die Zeiten, in denen er wie ein schlaksiger Jugendlicher wirkte hat er inzwischen hinter sich gelassen.

Kleidung:
Morgan trägt etwas abgewetzte, stabile Hosen die aus Kord oder Wildleder gemacht sind, einen Ledergürtel und weite Hemden. Dabei bevorzugt er eher dunkle Sachen, wobei er in der Hitze des Trecks schon einige Zugeständnisse an die helleren Farben machen musste und so nun vor allem helle Leinenhemden trägt. Manchmal bindet er sich noch das graue Halstuch um, das er besitzt und das vor Sonne und Wind schützt.

Besonderes:
Er hat eine lange Narbe die sich von seinem Rücken zu seiner rechten Flanke zieht. Entstanden ist diese, als er 5 Jahre alt war und sein Vater schon fast im Delirium ein Messer nach ihm geworfen hatte, weil er nicht hatte aufhören wollen zu weinen.

Charakter:
Morgan besitzt vor allem eines: irischen Stolz.
Er ist stolz auf seine Herkunft und auf das was er bisher erreicht hat und für ihn geht dieser unzähmbare, wilde Stolz über sein Leben. So würde er eher sterben wollen, als sich von irgendwem brechen oder verfälschen zu lassen und sich jemandem unterzuordnen. Sein Wort ist ihm viel wert und aus diesem Grund würde er es niemals ohne ehrliche Überzeugung geben und es erst recht nie brechen. Morgan ist ein Rebell, unfügbar und freiheitsliebend, weshalb er sich niemals vorstellen könnte häuslich zu werden oder zu heiraten.

Der junge Ire hat von Anfang an lernen müssen, was es heißt arm zu sein und von anderen getreten zu werden und damit auch, gewisse Dinge mit den Fäusten auszutragen; so fällt es ihm manchmal schwer sich zu zügeln und Auseinandersetzungen diplomatisch zu klären. Trotzdem, darf man nicht daran zweifeln, dass er sehr nachdenklich ist und verträumt. Er besitzt viele Ideen und Ideale die er leidenschaftlich verfolgt und ist sensibel, er meint nur diese Seite verstecken zu müssen, um sich ja nicht verletzlich zu zeigen. Diese Sensibilität kann er nicht einmal sich selbst gegenüber eingestehen und hält sich somit für ziemlich schroff. Seine Kindheit und die Beziehung und Erlebnisse mit seinem Vater haben ihn nie ganz losgelassen und ihn stark geprägt. Morgan ist vielleicht auch dadurch so verschlossen, meint bestimmte Dinge nur mit sich selbst ausmachen zu können und ist darauf bedacht sich tough zu geben. Durch seine Art eckt er bei vielen Menschen an, denn er ist direkt, ehrlich und redet niemandem nach dem Mund und wer das Wesen der Menschen kennt, weiß das grade diese Eigenschaften sehr unbeliebt machen können.
Morgan ist nicht gebildet aber clever, intelligent und besitzt eine gute Menschenkenntnis. Außerdem hat er einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Wenn irgendwo ein Unrecht geschieht, gibt es nichts, was ihn wütender machen könnte und er versucht sich für die Rechte anderer Einzusetzen, was sein großer Beschützerinstinkt noch verstärkt.

Nach außen hin scheint Morgan vor allem selbstsicher und etwas ruppig, ruhig und gelassen, schnell aber auch wieder temperamentvoll, hitzig und aufbrausend. Er redet nicht besonders viel mit anderen Siedlern und ist etwas misstrauisch gegenüber Fremden, doch wer ihn besser kennt, weiß dass er auch sehr schlagfertig, sarkastisch, witzig und ziemlich verrückt ist und vor allem sehr verlässlich, treu und hingebungsvoll, denn er würde für seine Freunde durchs Feuer gehen.

Stärken:
-nachdenklich, trifft seine eigenen Entscheidungen, unbestechlich
-stolz und freiheitsliebend
-ehrlich
-selbstlos gegenüber Menschen die ihm nahe stehen
-gute Menschenkenntnis
-clever & intelligent
-schlagfertig
-rebellisch & stur

Schwächen:
-rebellisch & stur
-es fällt ihm schwer Gefühle zu zeigen
-anfangs etwas verschlossen und misstrauisch
-hitzköpfig, wenn ihn jemand bei seiner Ehre packt, seine Freunde in den Dreck zieht oder jemanden herablassend behandelt
-zieht sich zurück, wenn er Probleme hat und denkt damit allein fertig werden zu müssen
Morgan McDonagh Offline

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Beiträge: 15

12.03.2007 15:07
Morgan McDonagh Antworten
Vorlieben:
-Irlands weite Wiesen, Küsten und Landscapes
-seine Freunde und seine Schwester, die er aber leider zurücklassen musste
-seine Freiheit, die er schon oft genug aufs Spiel gesetzt hat
-Sommerregen
-die Dämmerung, der Moment in dem die Sonne untergeht und die Erde in ein schummriges Licht getaucht wird
-klare Seen und Gewässer (die Sehnsucht danach stellt sich nach den bisherigen Reisen sehr schnell ein)
-irische Musik
-Kinder (er gibt es nicht gerne zu, aber spätestens wenn seine kleinen Cousins und seine Cousine bei ihnen waren und sie auf ihm herumturnten, sich allein schon wie die Schneekönige freuten, wenn ein Besuch bei Morgans Familie angekündigt war, konnte keiner etwas anderes glauben, als dass er sehr gut mit den kleinen Strolchen umgehen, sie begeistern und faszinieren konnte, er zeigte ihnen Zaubertricks und erzählte ihnen Geschichten von Helden, die er sich im selben Moment ausdachte.)

Abneigungen:
-Engländer und Protestanten (zumindest von der arroganten Sorte, wie er sie bisher kennen lernen musste)
-die Ignoranz der Protestanten, die gegen das Unrecht das geschieht nichts unternehmen, zu feige sind oder zu phlegmatisch
-Feuer
-Ungerechtigkeiten
-Arroganz
-Lügen oder falsche Heuchelei
-Mitläufer, die sich nur dann groß fühlen wenn sie mit der Masse gehen können, egal welche Richtung diese einschlägt

Familienstand:
ledig

Familie:

-Eltern:
Shamie McDonagh | Arbeiter | 51 Jahre | vegetiert in Irland
Emma McDonagh | geb. Skeffington | 42 Jahre | lebt in Irland

-Geschwister:
Marsha McDonagh | 17 Jahre | lebt in Irland | verlobt mit Robert McDonagh

-Tante /Onkel:
Cyril McDonagh | Arbeiter | 48 Jahre | lebt in Irland
Susan McDonagh | geb. Dunlop | 48 Jahre | lebt in Irland

Adam McCluskey | Ladenbesitzer | 39 Jahre | lebt in Irland
Lucinda McCluskey | geb. Skeffington | 37 Jahre | lebt in Irland

Finbar Skeffington | Tagelöhner | 45 Jahre | lebt in Irland
Talulah Skeffington | geb. Riley | 44 Jahre | lebt in Irland

-Cousins/Cousinen:
Cal McDonagh | Sohn von Cyril und Susan | 18 Jahre | Rebell und Aktivist | lebt in Irland
Robert McDonagh | Sohn von Cyril und Susan | 20 Jahre | Rebell und Aktivist | lebt in Irland

Ben McCluskey | Sohn von Adam und Lucinda | 6 Jahre | lebt in Irland
Lauren McCluskey | Tochter von Adam und Lucinda | 7 Jahre | lebt in Irland
Conor McCluskey | Sohn von Adam und Lucinda | 9 Jahre | lebt in Irland
Evan McCluskey | Sohn von Adam und Lucinda | 9 Jahre | lebt in Irland

Freunde:
Als seine Freunde wären viele Menschen zu nennen, so auch Tobias Rivers, durch den er nun auch in Amerika ist.

Feinde:
Feinde sind im Grunde genommen alle Protestanten und englischen Truppen, wenn Morgan auch nach dem Charakter eines Menschen statt nach Konfession oder Herkunft unterscheidet, doch nach allem was Engländer und Protestanten sich herausgenommen haben ist es nur sein gutes Recht sich zu wehren und sie zu hassen.

Sonstiges:
-
Morgan McDonagh Offline

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Beiträge: 15

12.03.2007 20:33
Morgan McDonagh Antworten
Biographie:
Morgan wurde als erstes von zwei Kindern in einer schmutzigen Ecke von Dublin geboren. Sein Vater, Shamie McDonagh war ein Trinker, der, kaum hatte er die Lohntüte erhalten, in eine Bar ging, um das Geld zu versaufen. Morgan wurde dann immer losgeschickt um ihn von dort abzuholen, eine Aufgabe, die er hasste, denn sein nach Alkohol stinkender Vater, wehrte sich immer und schlug den Jungen dabei auch. Zuhause angekommen war es nicht besser, im Gegenteil, wenn Shamie aus Selbsthass, Unbeholfenheit und Trinkerei Wutausbrüche bekam (was häufig der Fall war) schlug er auch seine Frau, die daraufhin ihr noch ungeborenes Baby verlor. Es war ein Teufelskreis, denn ernüchtert und verzweifelt über seine eigene Unfähigkeit trank Shamie noch mehr, ging immer seltener arbeiten, bis er schließlich seinen Job verlor und war immer öfter in der Verfassung, dass er seine Familie verletze, seelisch wie körperlich. Mehr als einmal warf er mit einem Glas oder einer Flasche nach einem seiner Kinder, vor den Augen ihrer Mutter, die ihnen nicht helfen konnte, sich nicht traute etwas zu unternehmen. Als Morgan es konnte und nicht mehr ganz so klein war, versuchte er seine Mutter und seine Schwester vor ihm zu schützen, denn nun war es fast sein Dauerzustand, das er betrunken war. Er sprach nachts beruhigend auf Marsha ein, wenn man von unten wieder das Gebrüll des Vaters hörte versuchte für sie da zu sein und stellte sich vor die Beiden, wenn er die Hand erhob. Trotzdem lief er auch manches Mal von zu Hause weg, weil er es nicht aushielt, wollte allein sein und trieb sich in den Straßen herum, denn Geld für Schulbesuche gab es nicht. Immer öfter wurde ihm dabei klar, was es heißt, arm zu sein und mit der Zeit rückte noch etwas anderes in den Vordergrund, sein Glaube.
Es waren schon Kinder in seinem Alter, die ihn anpöbelten und ihm zu verstehen gaben, dass er anders war. Nur wenige Katholiken waren es, die in Dublin lebten und durch die Unterdrückung des Landes waren viele Gemüter erhitzt. Morgan begann über Dinge nachzudenken, ihm wurde bewusst, dass Katholiken wenige Rechte hatten, nicht einmal wählen durften und das die Arroganz der Engländer, mit denen er aufgewachsen war, nicht gerechtfertigt war, nicht eine Tatsache die man hinnehmen musste, hinnehmen konnte. Um einiges bewusster nahm er jetzt war, was um ihn herum geschah, Aufstände und Verhaftungen. Der Junge bildete sich schnell eine Meinung und Worte wie die von Daniel O’Conell fanden schnell in seinen Ohren Widerhall. Als Es war als Morgan 14 war und schon längst verstanden hatte, was in Irland vor sich ging, schlenderte er wieder einmal mehr durch die Gassen, in die er sich in letzter Zeit immer herumtrieb. Sein Vater war nicht zu Hause und er genoss die Stille und hoffte darauf vielleicht einen Laden zu finden, bei dem er aushelfen konnte, um etwas Geld für die Familie zu verdienen. Plötzlich, als er wütende Stimmen und einen Krach hörte, wurde er aufmerksam, war er eben noch in Gedanken gewesen und lief schneller um herauszufinden, was dort los war. Was er vorfand, war genau genommen nichts seltenes, Morgan kannte es nur zu gut. Es war ein Junge, etwas älter als er und mit guten Kleidern, der am Boden lag, ein rothaariger Kerl auf ihm und zwei weiterere hämisch grinsend daneben. Die Situation war zu eindeutig um sie zu verkennen und spätestens nach dem „Dir werden wir schon zeigen, wie erwünscht ihr dreckigen Pfaffen hier seid!“ gab es keinen Zweifel. Morgan nahm die Hände aus den Hosentaschen und weiß die drei Protestanten mit einem ruhigen „Lasst ihn los.“ Auf seine Anwesenheit hin. Die Jugendlichen waren überrascht, fühlten sich von dem kleineren Jungen, aber nicht wirklich bedroht. Mit einem „Ich erledige das schon.“ Kam einer der drei auf ihn zu und es gab eine Schlägerei, wie der junge McDonagh sie schon kannte. Irgendwann ließen die älteren Jungen von den beiden ab, Morgan hatte dem Rothaarigen ein schönes Feilchen verpasst, aber noch mehr einstecken müssen. Er stand, sich die Magengrube haltend, völlig verdreckt, aber mit einem breiten Grinsen im Gesicht von den Pflastersteinen auf und zog mit einer Hand den anderen Jungen mit sich nach oben. Von da an waren Tobias Rivers und Morgan unzertrennlich und verbrachten viel Zeit miteinander. Sie mussten feststellen, wie ähnlich sich waren, redeten sich gegenseitig in Rage wenn es um Protestanten oder Engländer ging und schlossen sich schon bald zusammen mit Morgans Cousins der Massenbewegung die dank O’Conell entstanden war an und sich mit weiteren zu einer Rebellengruppe, den „Young Irelands“ zusammen.

Als Morgan 16 Jahre alt war, wachte er nachts auf, als er Rauch einatmete. Sofort war er hellwach. Alles um ihn herum stand in Flammen, alles was er besaß und alles was er kannte. Von Entsetzen gepackt, nahm er seine Decke, hielt sie sich vor das Gesicht und versuchte zu Marsha zu gelangen, die noch zu schlafen schien. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals aus Angst sie zu verliren und immer wieder fielen Balken oder brennende Reisigteile aus dem Dachstuhl, die ihm den Weg versperrten und so dauerte es lange, bis er bei ihr war und sie wecken konnte. Marsha hielt seine Hand mit warmen Fingern und so versuchten sie den Weg nach draußen zu finden, was ihnen schließlich zusammen mit beiden Eltern auch gelang.
Seit diesem Zeitpunkt, kann Morgan kein Feuer sehen ohne an die Angst, die er um Marsha hatte zu denken und ohne dass sein brennender Hass gegen die Protestanten in ihm wieder aufsteigt.
Die Familie kam bei Shamies Bruder, Cyril McDonagh unter und von diesem Zeitpunkt an war Morgan noch häufiger mit Robert und Cal zusammen und nahm an vielen Aufständen teil und kämpfte gegen die brittischen Grundbesitzer. Immer mehr dieser Aufruhen führte er auch an und schließlich, engagierte er sich so stark, dass er einer der führenden Köpfe der Rebellion wurde. Tobi war dabei immer an seiner Seite, unterstütze ihn, wie auch Morgan es für ihn tat und erzählte ihm von der Meinung seiner Familie. Morgan kannte diese Einstellung des „Wegsehens“ vieler Katholiken, konnte sie aber nicht verstehen und fand es fast noch schlimmer sich widerstandslos unterdrücken zu lassen als selbst zu unterdrücken, doch hatte er es mit seiner Familie ja keinesfalls besser erwischt, immerhin schienen sich Tobis Eltern um ihren Sohn zu sorgen.
Doch langsam wurde es ziemlich gefährlich für Morgan weiter zu machen, denn die Engländer suchten ihn schon und kannten seinen Namen. Er versuchte sich versteckt zu halten und nur noch in Geheimbünden mitzuplanen, denn auch wenn ihm die Erschießung drohte, er konnte das hier nicht einfach so aufgeben, zu viel hing daran. Es war Trotz, Stolz und gnadenlose Sturheit die ihn zuerst nicht auf die Bitten seiner Schwester hören ließ. Doch als Tobi ihn eines Tages ansprach, war es so eindringlich, dass er nachzudenken begann. Sein Freund hatte ihn gebeten, dessen Schwester und Cousine zu begleiten -nach Amerika. Zuerst hatte Morgan ganz klar abgelehnt, er hatte weitaus besseres zu tun, als den Babysitter für zwei junge Frauen zu spielen, doch auch seine Cousins und alle die ihn kannten drängten ihn nun, das Land zu verlassen, denn bei ihnen waren die Britten schon, auf der Suche nach Morgan gewesen. Um seine Familie brauchte er sich keine Sorgen zu machen, seine Mutter wohnte immernoch bei Onkel Cyril, Shamie war selten dort, aber langsam wieder trocken, nachdem sein Bruder ihn herausgeworfen hatte und Marsha mit Robert verlobt, bei dem sie gut aufgehoben war.

Was genau es schließlich war, dass ihn schließlich doch dazu bewog die „Aventura“ zu betreten, die sorgenvolle, nachdrückliche und ehrliche Bitte seines besten Freundes oder die drohende Verhaftung, weiß Morgan nicht und auch nicht, ob er die Entscheidung jemals bereuen wird, doch nun ist er hier, immer in der Nähe der beiden Frauen, die nichts von ihrem Beschützer ahnen und im Begriff eine neue Herausforderung annehmen oder ein Abenteuer bestehen zu müssen.

Ziele:
Noch vor einigen Monaten hätte er seine Ziele ganz klar nennen können, doch jetzt fällt es ihm schon schwerer, da er sich in ganz neuer Umgebung und unter ganz neuen Menschen wiederfindet. Vorerst will er das Ganze auf sich zukommen lassen und sehen wo er sein Glück finden kann, im Westen Nordamerikas, an einem kleinen Ort mitten in der verfluchten Wildnis, einem Ort namens Spring’s Dale.

Avatarperson:
Jason Behr

Erstcharakter:
Matthew Abagnale

Zweitcharakter:
Morgan McDonagh

 Sprung  
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