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 || Frauen
Meredith Rivers Offline

Besucher

Beiträge: 25

25.11.2006 15:37
Meredith Gracelin Rivers Antworten
MEREDTIH GRACELIN RIVERS




NACHNAME:
Rivers

VORNAMEN:
Meredith Gracelin || bedeutet soviel wie „Betrübnis“ und „angenehmes Wesen“ .
Benannt wurde das Mädchen nach ihren beiden Großmüttern.


RUF & SPITZNAMEN:
Eigentlich wurde Meredith von den meisten Leuten immer nur mit „Miss Rivers“ angesprochen. Lediglich ihren Eltern und ihrem Bruder erlaubte sie, sie mit einem Spitznamen zu bedenken. So wurde sie also von diesen drei Personen mit „Mery“ angesprochen. Enge Freunde der Familie, sowie Verwandte sprechen sie mit „Meredith“ an.


ALTER:
17 Jahre

GEBURTSORT & -DATUM:
01.01.1810 in Dublin/Irland

HERKUNFT:
Irland, Dublin

WOHNORT:
Momentan der Siedlertreck, danach Springs Dale


BERUF/SCHULKLASSE:
Meredith besuchte kurzweilig eine Schule im Außenbezirk Dublins, bis schließlich die Aufstände losgingen und es zu gefährlich dazu war. Ihr Klasse damals, war eine reine Mädchenklasse gewesen. Einen Berufswunsch hat Meredith nicht, sie träumt allerhöchstens davon irgendwann einmal eine respektablen Haushalt zu führen.

FÄHIGKEITEN/KÖNNEN:
Meredith kann ein wenig lesen, schreiben und rechnen . Wobei es beim Rechnen mehr als hapert, sie verzählt sich des Öfteren und es ist nicht besonders gut, ihr Geld zu geben. Da ihre Eltern immer viel auf Benehmen geachtet haben, ist das Mädchen zu einer sehr verantwortungsbewusste und gut erzogenen jungen Dame herangewachsen. Sie beherrscht auch die meisten Dinge, die man als solche können sollte: Klavier spielen, reiten, sticken, Kleidung herstellen, kochen....Für einen Farmbetrieb ist sie zwar eher nicht zu gebrauchen, aber sie lernt sehr schnell und würde sich wahrscheinlich auch recht schnell einleben. Sie kann zwar gut mit Menschen umgehen und ihnen zuhören, aber sie traut sich nicht wirklich, ihre eigene Meinung zu äußern. Im Trösten ist sie dafür umso besser.


BESITZTÜMER:
Ihre Eltern haben Meredith ein wenig Geld mit auf die Reise gegeben, mit dem sie sich bemüht, ordentlich umzugehen. Außerdem besitzt sie zusammen mit ihrer Cousine einen kleinen Planwagen und zwei etwas ältere Pferde. Auch haben ihre Eltern ihr einige wichtige Wert- und Erbstücke der Familie mitgegeben weil sie fürchten, das es in Irland zu einem Bürgerkrieg kommen könnte. Eine Seekiste / bzw. einen Koffer voller Kleidung, Wertpapiere und ein wenig Saatgut hat sie ebenfalls.

HAUSTIERE:
Abgesehen von den beiden Pferden, die ihren Planwagen ziehen und noch Namenlos sind, besitzt Meredith keine Tiere, sie hat eher Angst vor ihnen.


GESCHLECHT:
weiblich

AUSSEHEN:
Meredith hat lange dunkelblonde bis braune Haare die sie meistens zusammenbindet. Wenn nicht, dann trägt sie sie unter einer Haube oder einem Hut offen. Ihre braunen Augen leuchten aus ihrem faltenfreien Gesicht hervor, ebenso wie ihre markelosen Zähne. Ihr Vater sagte immer, er würde in den Augen seiner Tochter im Glanz der Sonne Irland sehen. Warum kann Mery sich zwar nicht erklären, aber wenn er das so sagt, dann wird es wohl stimmen.Ihr Gesicht ist ziemlich weich und kein bisschen markant gebaut. Sie ist ziemlich zierlich gebaut und recht schwach, was man nicht gerade als einen Vorteil bezeichnen könnte, dennoch sieht sie eigentlich gut aus. Auch ist sie sehr blass, doch das nicht auf Grund der schlechten Behandlung oder Angst, sondern weil sie es schon immer war. Das junge Mädchen wirkt auf Fremde recht schüchtern und ängstlich, was sie eigentlich auch ist.

STATUR & GRÖSSE:
Meredith ist sehr zierlich, höchstens 1,60 m. Sie ist dünn und wirkt auf den ersten Blick ziemlich mager und schlaksig, auch wenn sie bei näherem Hinsehen eigentlich relativ hübsch ist. Sie ist nicht besonders stark und daher auch bei den meisten Handwerklichen Dingen keine große Hilfe.

KLEIDUNG:
Meredith trägt noch ziemlich feine Kleidung, die sie von Zuhause mitgebracht hat und über alles liebt. Sie trägt am liebsten Kleidung in hellen Farben wie weiß, beige, hellblau, rosé, etc. mit vielen Rüschen und Verziehrungen. Allerdings nichts zu auffälliges, weil sie nicht gerne im Mittelpunkt steht. Toll findet sie es, wenn sie Kopfbedeckungen tragen kann, die ihr ein wenig wie Haare vors Gesicht fallen, weil sie sich so gut „vor der Welt verstecken kann“. Eine Hose würde sie niemals anziehen, schon alleine auf Grund der Tatsache, das man es nicht darf. Daher „beschränkt“ sich ihre Gardarobe auf Kleider, Röcken, Blusen, Hüte, Mieder, Stiefel, Tücher, etc. Schminke benutzt sie eher dezent, wenn überhaupt. Ein wenig Rouge vielleicht... Auch was Schmuck angeht ist sie eher zurückhaltend. Das höchste der Gefühle sind ein paar unauffällige Ohrringe oder ein kleines Amulett.

BESONDERES:
Besondere Merkmale hat Meredith nicht.


CHARAKTER:
Das junge Mädchen ist sehr zurückgezogen und manchmal schon etwas ängstlich. Sie redet nicht besonders viel, aber wenn, dann wohl bedacht. Eigentlich spricht sie nur, wenn sie gefragt wird, besonders im Beisein von Männern. Sie glaubt nicht daran das sie gut aussieht und hat daher gelegentlich so eine Art Minderwertigkeitskomplex. Gegenüber fremden Leuten ist sie extrem schüchtern, was man ihr auch dadurch anmerkt, das ihre Stimme leiser wird und sie auf einmal mehr als nur gerade da steht. Meredith ist sehr stolz, manchmal kommt sie auch etwas egoistisch rüber, was sich allerdings mit der Zeit legt. Sie versucht nichts auf ihre Ehre kommen zu lassen und die Wahrheit zu sagen, doch das ist manchmal gar nicht so einfach für sie. Sie ist sehr gesetzestreu und würde nie etwas tun, das gegen das gesetzt verstößt. Außerdem bildet sie sich rasch eine eigene und zumeist auch recht intelligente Meinung über Dinge, die sie jedoch selten äußert. Einen Dickkopf oder dergleichen hat sie nicht, es fällt ihr schwer „nein“ zu sagen und deshalb kann man sie auch quasi zu fast allem überreden. Vermutlich ist sie einfach viel zu gutmütig...sie könnte keiner Fliege etwas zu leide tun, nicht wirklich. Mery ist kein wirklicher Gruppenmensch, meidet größere Menschenansammlungen, aber sie braucht sie trotzdem, alleine wäre sie vermutlich ziemlich aufgeschmissen, denn auch ihr Orientierungssinn ist nicht der Beste. Zutrauen tut sie sich nur selten etwas, auch wenn sie das eigentlich könnte, denn so dumm ist sie nun auch wieder nicht. Gegenüber anderen Menschen gibt sie sich zurückhaltend und respektvoll, beschränkt sich auf Nettigkeiten und allgemeines Palaver. Beschimpfen würde sie niemals jemanden, zumindest nicht ohne Grund und wenn doch dann nur mit hochrotem Kopf. Den bekommt sie übrigens auch immer wenn ihr etwas peinlich ist, und dass geht relativ schnell. Sie ist einfach viel zu unsicher und lässt sich daher extrem schnell durcheinander bringen oder von Ideen abbringen. Meredith ordnet sich manchmal einfach ein wenig zu sehr unter andere Menschen unter und vergisst dabei sich selbst. Neben all den eher negativen Eigenschaften hat sie natürlich auch ein paar positive. Immerhin ist sie besonders gewissenhaft, übertragene Aufgaben erledigt sie bestmöglich. Außerdem versucht sie immer freundlich zu allen Menschen zu sein, was meistens auch klappt. Niemals würde sie unüberlegt etwas tun, sie brauchte einfach jemanden der ihr sagte was sie machen soll...Und wenn nicht dauert es etwas länger bis sie selbst weis, was sie nun eigentlich möchte. Was Freunde angeht, von denen sie wegen ihrer Schüchternheit eher wenige hat, ist Meredith ein sehr treuer Mensch. Sie würde niemals eine ihr wichtige Person verraten oder verletzen wollen. Okay, wenn man sie extrem bedrohen würde könnte es schon passieren, dass sie vielleicht nachgibt, wenn auch nicht besonders gerne. Dabei würde sie dann aber höchstwahrscheinlich einen Heulanfall bekommen...auch keine Seltenheit. Was Meredith auch sehr wichtig ist, ist ihre Religion, auch wenn sie manche Methoden eher nicht gutheißt, besonders wenn diese Gewalt enthalten. Trotzdem bemüht sie sich an die Gebote zu halten und so zu leben wie ihre Mutter es ihr beigebracht hat. Sie hat Vertrauen in Gott, könnte nicht anzweifeln dass es einen gibt.

STÄRKEN:
Meredith gehört eher zu den scheuern und stummeren Menschen, was manchmal auch von Vorteil sein kann. Ihr werden keine so schweren Aufgaben zugeteilt und sie bleibt oft unbemerkt, so das es für sie kein Problem ist, einfach mal ihre Ruhe zu haben. Sie ist ein guter Zuhörer und sehr zuverlässig was das aufpassen auf Kinder, erledigen von Aufgaben, etc. angeht. Sehr gewissenhaft ist das Mädchen auch, sie würde niemals ein Geheimnis verraten oder lügen. In Benehmen ist sie auch ganz groß, sie weis was sich gehört und hält sich strikt an die Regeln, hauptsächlich aus Angst vor Versagen, aber dass ist ja „egal“.

SCHWÄCHEN:
Manchmal ist Meredith etwas unvorsichtig und zeigt ihre Gefühle zu offensichtlich, was für ihre Beziehung zu anderen Menschen nicht immer gerade förderlich ist. Sie verschließt sich vor den Anderen. Ihr Stolz wird ihr manchmal zum Verhängnis, wenn die Leute denken, sie sei hochnäsig, was sie selbst in eine Art Gewissenskonflikt stürzt. Ebenfalls schlecht ist es natürlich, das sie sich nur wenig um sich selbst kümmern kann und alleine ziemlich verloren wäre. Sie hat außerdem Angst vor Tieren und verträgt die Hitze in Amerika nicht besonders gut. Würde sie sich verirren, wäre sie aufgeschmissen, ihr Orientierungssinn ist zu schlecht.

VORLIEBEN:
Meredith liebt es lesen zu üben, sie liebt die Freiheit und den Sommer, weil es da so schön warm ist. Den Winter mag sie nicht, weil man so schnell krank wird und die meisten Leute dann drinnen sitzen. Auch saß sie früher gerne in ihrem Zimmer und hat dem Regen gelauscht, aber jetzt, das sie auf dem Schiff schon mehrer Stürme erlebt hat, ist der Regen nichts besonderes mehr für sie. Blumen und Pflanzen faszinieren das junge Mädchen sehr, denn sie verändern sich ständig und sehen doch immer schön aus. Die Teegesellschaften im Garten ihres irischen Hauses mochte die junge Dame auch immer ganz besonders. Zumindest wenn diese klein waren und sie den Tee selber kochen durfte.

ABNEIGUNGEN:
Meredith hasst Schiffsreisen und Menschen die Andere zu unrecht verurteilen. Vor allem aber hasst sie Menschen die einfach wegschauen wenn Unrecht geschieht. Noch schlimmer findet sie, was in ihrer Heimat passiert, sie kann und will nicht verstehen, warum man auf andere, die eben anders denken losgehen muss. Eigentlich könnte man doch jeden das tun lassen, was er möchte, denn eigentlich geht es in diesem Streit um den ein und selben Gott. Sie findet es töricht, was ihr Bruder tut und denkt am liebsten gar nicht daran, was alles mit ihm passieren könnte. Von großen Feiern und Festen hält sich die junge Dame lieber fern, sie liebt eher die kleinen Teegesellschaften im Garten. Auch Krabbeltiere und Dreck verabscheut sie. Nicht dass sie immer gleich vor Schreck in Ohnmacht fällt, aber sie hält sich von Getier aller Art lieber fern. Sachen die sie nicht kennt sind ihr ebenfalls suspekt, nicht dass sie sich nicht dafür interessieren würde, aber es gehört sich einfach nicht für eine Dame neugierig zu sein. Gegen Indianer hat sie nicht direkt eine Abneigung, aber sie fürchtet sich vor ihnen.


FAMILIENSTAND:
ledig

FAMILIE:
[b][i]Engerer Kreis[/b][/i]

[u] Kevin Hugh Rivers [/u]
Kevin ist Merediths Vater und Arzt von Beruf. Auch zu ihm hatte die Kleine eigentlich immer eine gute Beziehung, immerhin war sie sein kleines Engelchen. Es war immer etwas besonders wenn der 50-jährige zuhause war und einmal mit den Kindern spielte. Auf ihn hört das Mädchen nahezu bedingungslos, weil sie ihn neben Pfarrern, Eltern und Adeligen als höhere Autorität ansieht. Es würde ihr niemals einfallen ihm zu widersprechen. Wie auch den Rest ihrer Familie liebt Mery den Halbiren sehr, würde es nicht ertragen wenn ihm etwas zustieße, sie tat sich sehr schwer ihn in Irland zurück zu lassen.

[u] Katherine Aislin Rivers (geb.O'Malley) [/u]
Mery’s Mutter, von Freunden Kathy genannt, ist für das Mädchen die wichtigste Bezugsperson. Katherine war immer da, hat Meredith so gut wie alles beigebracht was sie ausmacht und ist quasi eine Leitfigur für ihre Tochter. Die Beziehung zwischen den Beiden ist sehr gut, Meredith kann sich nicht vorstellen ohne ihre Mutter zu leben. Wenn es einen Menschen gibt dem sie alles anvertrauen würde, dann ihrer Mutter, bei ihr kann sich das Mädchen auch prima ausweinen. Ihre Mutter versteht sie nun mal und Meredith war auch immer für die Ältere da. Zusammen haben die beiden den Haushalt koordiniert, Feste gegeben und gebacken...
Katherine ist „waschechte“ Irin und wuchs in einem Vorort von Dublin auf. Trotzdem wurde sie von ihren Eltern zu einer Dame erzogen und hat dies, zusammen mit viel Liebe, an Meredith weiter gegeben. Mery vermisst die 45-jährige, die sie in Irland zurücklassen musste, mittlerweile furchtbar.

[u]Tobias Lance Rivers[/u]
Der ältestes Spross aus dem Hause Rivers, Tobi, ist Merediths großer Bruder. Die beiden verstanden sich, abgesehen von kleineren Streitereien unter Geschwistern, immer ganz gut. Für Mery war der Ältere immer ein Beschützer, der sie verteidigte, weil sie es selbst nicht konnte. Von ihm hat sie die ersten Fertigkeiten im lesen und schreiben erlernt und viele lustige Erlebnisse gehabt als sie beide noch klein gewesen waren.
Mit der Zeit entzweiten sich die Geschwister allerdings, weil Tobias anfing gegen die Umstände zu rebellieren, die Mery nie eingefallen wären ändern zu wollen. Kevin war deshalb auch richtig sauer auf Tobias, als angehender Anwalt hätte er nämliche eine grandiose Zukunft vor sich gehabt, der der 22-jährige sich - laut Kevin- mit seiner "Rebellion" als katholischer Aktivist bei den Young Irelands nun kaputt machte.
Die Familie zerstritt sich darüber größtenteils, worunter auch die Beziehung der beiden zu leiden hatte. Trotzdem ist ihr der große Bruder noch immer wichtig und sie hat riesige Angst dass ihm etwas passieren könnte.

[u]Rose Elle O'Malley[/u]
Mit ihrer Cousine mütterlicherseits, Rose, versteht sich Meredith mittlerweile ganz gut. Immerhin teilen die beiden das gleiche schwere Los, indem sie von ihren Eltern nach Amerika geschickt wurden. Zwar kenn die beiden sich nicht wirklich besonders gut, aber die Reise hate sie zusammengeschweißt. Worum Mery ihre 16-jährige Mitreisende wirklich beneidet, ist ihr Selbstbewusstsein, denn davon hat Meredith selbst eher weniger.

[i][b]Weiterer Familienkreis[/i][/b]

Samantha Loreley Rivers [Tante (Schwester ihres Vaters) | 46 Jahre | Ehefrau und Mutter | lebt in Irland]

Lance Irvin Rivers [ Großvater (väterlicherseits)| tot | lebte in Irland]

Grace Rivers (geb. McStean) [ Großmutter (väterlicherseits)| tot | Lehrerin| lebte in Irland]

Charles O'Malley [ Großvater (mütterlicherseits)| starb bei einem Aufstand| lebte in Irland]

Caroline O'Malley (geb. Edwardsl) [ Großmutter (mütterlicherseits)| tot | lebte in Irland]

Emil O'Malley [ Onkel (mütterlicherseits)| tot | lebte in Irland]
Margareth O'Malley (geb. Winsor)[ Tante (mütterlicherseits)| tot | lebte in Irland]



FREUNDE:
Freunde hatte das Mädchen kaum, da sie sich meistens abgekapselt hat und immer lieber für sich war. Wenn sie nicht gelernt hat, dann hat sie ihrer Mutter geholfen.

FEINDE:
Meredith hat keine wirklichen Feinde, mal abgesehen von den Protestanten in Irland, die ihren Großvater umgebracht haben .


ZIELE:
Wirkliche Zukunftspläne hat Mery eigentlich nicht. Natürlich wünscht sie sich irgendwann mal ein schönes Haus und eine eigene Familie. Aber momentan ist dieses Ziel in weite Ferne gerückt und sie wünscht sich nur noch das der Albtraum ein Ende hat und sie endlich ihre Tante findet, dass ihre Eltern zusammen mit ihrem Bruder heil nach Amerika nachkommen.

SONSTIGES:
Meredith gehört der katholischen Religion an und verließ deshalb Irland. Wirklich an dem Streit interessiert oder auf einer bestimmten Seite ist/ steht sie nicht, sie findet das ganze lächerlich.


BIOGRAFIE:
Es war gerade Frühling geworden in Irland als Meredith Gracelin als Tochter des Arztes Kevin Rivers und seiner Frau Katherine auf die Welt kam. Kathy Rivers war eine sehr liebevoll Mutter und immer für ihre Kinder, die kleine Meredith und ihren Bruder Tobias, da. Sie arbeitete nicht, kümmerte sich nur um den Haushalt und ging mit den Kindern zur Kirche. Dafür arbeitete ihr Vater Kevin umso mehr, er war sehr selten zuhause und in seiner Tätigkeit als Arzt immer unterwegs. Kathy bedauerte dies sehr, denn so bekam ihr Mann kaum etwas von Leben der Kinder mit. Zwar hatte sie eine Nanny und war deshalb keines Wegs überfordert, aber sie vermisste die Anwesenheit ihres Mannes und die gemeinsamen Stunden mit der Familie. Meredith bekam von all dem wenig mit. Sie liebte ihre Mutter und ihren großen Bruder, der sie immer beschützte und liebevoll Mery nannte. Auch ihren Großvater hatte sie sehr ins Herz geschlossen, sie besuchten den alten Mann gelegentlich und die Kleine hatte immer viel Spaß dabei, Opa zuzusehen wie er las oder sonst irgendetwas machte. Auch Kevin war hin und weg von seiner kleinen Tochter und verbrachte die meiste Zeit zusammen mit ihr, wenn er mal zuhause war, weswegen Meredith ihre Mutter auch nicht verstehen konnte. Er erzählte ihr von den Orten an denen er gewesen war und kaufte ihr alles, was sie jemals haben wollte. Meredith wurde zu einem „Papakind“. Sie liebte ihre Mutter zwar auch, aber es war einfach etwas besonderes, wenn ihr Vater sich einmal Zeit für sie nahm.

Von ihrer Großmutter wurde sie zeitweilig in lesen, schreiben und rechnen unterrichtet, doch Grace war schon sehr alt und starb als Meredith 11 Jahre alt war. Danach schickte ihre Mutter sie zusammen mit Tobias zur Schule, was eigentlich auch ganz gut klappte.
Bis dann die Streitigkeiten zwischen Katholiken und Protestanten immer schlimmer wurden. Es bildeten sich nun einige Gruppen in Irland, die vorhatten die englischen Vorherrscher zu vertreiben und so kam es eigentlich ständig zu Verfolgungsjagden, Streits und Demonstrationen. Nun hatte Kathy auch immer Angst um Kevin, der bei den unzähligen Aufständen und Demonstrationen als Arzt und Helfer anwesend war. Sie selbst beharrte auf ihren Glauben, mischte sich aber nicht ein und sagte den Kindern nur, das es wichtig war, jetzt nicht das zu verlieren, an was man glaubte. Sie vermittelte ihnen ihre Sichtweise und kam zumindest bei Meredith auch durch. Die kleine Meredith war sowieso immer scheu und ruhig gewesen, sie hatte keine Freunde und half ihrer Mutter meistens im Haushalt, wo sie eine Menge lernte. Auch Beziehungen hatte sie keine, dazu war sie schon immer viel zu schüchtern, ein Auge für Jungen hatte sie ebenfalls nicht. Sie interessierten sie schlichtweg nicht. Als schließlich ihr geliebter Großvater bei einem der Aufstände getötet und ihr Vater leicht verletzt wurde, begann Meredith sich zunehmend zu verschließen und nachdenklich zu werden.

Kathy verbot ihr nun in die Schule zu gehen, da es nun auch schon damit anfing, das katholische Schüler von protestantischen Lehrern unterdrückt oder geschlagen wurden. Außerdem wollte sie nicht, das Meredith unter den Einfluss der Engländer geriet oder sonst irgendetwas mit dem ganzen Theater zu tun hatte. Waren deshalb nicht schon einige ihrer Freunde und Nachbarn eingesperrte worden? Weil sie ihren ärmeren Mitbürgern geholfen hatten? Weil sie sich gegen die englischen Großgrundbesitzer gewehrt hatten? Kathy wollte auf keinen Fall, das Meredith auch nur im Entferntesten etwas damit zu tun bekam. Sie kannte zwar die Geschichten, die man sich erzählte, von den früheren stolzen irischen Königen, von Wundern und Tir na nog, aber sie sollte sich nicht einmischen, um ihren eigenen Schutz willen. Also saß Meredith zuhause und konnte nichts weiter tun als zu lernen oder ihrer Mutter im Haushalt zu helfen.

Tobias hingegen steigerte sich immer mehr in seinen Hass gegen die „Feinde“, wie er sie mittlerweile nannte, hinein. Er vernachlässigte sein inzwischen angefangenes Studium und schloss sich seinen Freunden an, die schon länger an den Aufständen beteiligt waren. Zwar machte er noch nicht dabei mit, aber es hatte den Anschein, als ob er sich darauf vorbereiten würde. Kathy redete ihm ins Gewissen, doch er wollte nichts davon hören. Auch zur Kirche, in die die Familie jeden Sonntag ging, ging er nicht mehr mit, er hatte wichtigeres zu tun. Er gehörte mittlerweile zum engeren Kreis um eine Rebellengruppe namens „Young Irelands“. Das gab natürlich großen Streit zwischen ihm und seinen Eltern, von dem Meredith aber am meisten betroffen war. Sie hasste Streit und sie hatte Angst um ihre Bruder, sie wollte nicht, das ihm irgendetwas passierte oder das er wegging. Schließlich passierte wovor sie sich gefürchtet hatte und Tobias zog aus, zu seinen Freunden, es war auch für ihn langsam zu gefährlich sich öffentlich zu zeigen. Kathy und Kevin waren mehr als wütend und vernachlässigten Meredith immer mehr, weil sie sich Sorgen um ihren Sohn machten. Sie waren stolze Iren, keine Frage, aber sie sahen nicht ein sich für etwas aufzulehnen, das sowieso zum scheitern verurteilt war und das Mitgefühl für die armen Bauern hielt sich in Grenzen. Deshalb kam Meredith auch erst auf die Idee eines Nachmittags spazieren zu gehen, schlechte Entscheidung. Aber was hätte sie so alleine zuhause auch machen sollen? Immerhin war das Haus aufgeräumt, und auch nähen oder Klavierspielen hatte sie keine Lust.

Es war der Nachmittag einer der größeren Aufstände und Meredith geriet ungeahnt mitten hinein. Die Angst packte sie, noch nie hatte sie so etwas „live“ miterlebt. Sie wusste nicht wohin sie sollte, oder was sie machen sollte. Die Menschen umschlossen sie und die wütenden Rufe machten ihr nur noch mehr Angst. Sie wusste nicht einmal auf welcher Seite sie war. Bis sie schließlich ihren Bruder auf der anderen Seite des Platzes entdeckte und bemerkte das um sie herum mehr Soldaten als normale Männer waren. Sie war also auf der falschen Seite. Panik durchfloss sie, alles was sie über diese Menschen gehört hatte war schlecht gewesen und wenn sie erst herausfanden, das sie nicht dazugehörte, was würden sie dann mit ihr machen? Verzweifelt versuchte sie sich zur anderen Seite durchzukämpfen, was ihr aber nicht gelang. Plötzlich kam die andere Seite näher, die Leute fingen an zu rennen und Meredith stolperte und blieb liegen. Die Menschen um sie herum wurden immer lauter, es wurden Fäuste erhoben und sie saß mitten drin, die Arm schützend über den Kopf gehoben, unfähig irgendetwas zu tun. Auf einmal sah sie wie ein Schatten sich über sie legte und wie der Mann, der ihr gegenübergestanden war zusammenklappte. Zwei starke Arme zerrten sie auf die Beine. Sie blickte panisch auf, was war denn jetzt los? Doch sie blickte nur in das Gesicht ihres Bruders. „Was hast du hier zu suchen Meredith?“ fragte er und sein Gesicht sah mehr als wütend aus. Sie wusste, das er böse auf sie war, so wie er schaute und weil er sie Meredith nannte. Er sah besorgt aus und sein Gesicht hatte sich verändert, seit sie ihn das letzte mal gesehen hatte. Ohne ihre Antwort abzuwarten zog er sie mit sich aus dem Gedränge, schlug hier und da mal mit der Hand um sich, um ihnen einen Weg zu bahnen. Sie hatte keine andere Wahl als ihm zu folgen, was hätte sie auch sonst tun sollen? Sie wollte hier weg! Sie entfernten sich nun langsam von der Menschenmasse und sie traute sich erst gar nicht aufzublicken, erst als sie vor ihrem Elternhaus standen sah sie wieder vom Boden auf. „Ich hab mich verlaufen... tut mir leid.“ Tobias quittierte das ganze mit einen Krausziehen der Stirn und klopfte an die Tür. Kathy, inzwischen wieder dabheim, öffnete, sah Meredith und Tobias wütendes Gesicht und wurde blass. Tobias trat ohne ein Wort ein und schleifte Meredith weiter hinter sich her. „Du solltest besser auf sie aufpassen Mutter...“ sagte er dann und schloss die Tür hinter sich, während Kathy sich mühte ihm nicht um den Hals zu fallen. „Wo hast du sie denn gefunden?“ fragte sie mit zitternder Stimme, denn Merediths Gesicht war ebenso blass wie das ihre und dreckig noch dazu. Tobias hatte eine etwas größere Beule auf der Stirn. „Wo wohl Mutter?“ fragte ihr Bruder zurück und nun sah Kathy Meredith vorwurfvoll an. „Du wolltest doch wohl nicht auch da mitmachen Kind?!“ fragte sie entsetzt. Meredith schüttelte demütig den Kopf. „Ich habe mich bloß verlaufen.“ War die erneute Antwort. Kathy schien ihr zu glauben, immerhin standen Tränen in den Augen des Mädchens. Tobias ging ohne ein weiteres Wort, er hatte seinen Eltern immer noch nicht verziehen das sie ihr Land und ihre Brüder einfach so aufgeben wollten und vor den Engländern und Protestanten kleinbei gaben. Meredith wurde umarmt und in dem Moment fasste Kathy einen Entschluss, der Merys Leben verändern sollte.

Noch am Abend konnte Meredith ihre Eltern diskutieren hören. Am nächsten Tag wurde es offiziell.. Sie würde mit ihrer Cousine nach Amerika gehen. Dort war sie in den Augen ihrer Eltern sicherer und da Rose ihre Eltern verloren hatte waren sie sich sicher, das sie ein wenig Trost brauchen konnte. Meredith protestierte aufs heftigste, sie wollte nicht alleine nach Amerika. Sie hatte keine Chance, ihre Eltern versprachen nachzukommen und schon zwei Tage später saß sie im Schiff. Sie war eindeutig nicht die einzige Irin die in diesen Tagen auswanderte, soviel stand fest. Böse ist sie ihren Eltern zwar nicht, aber sie wünscht sich das sie so bald wie möglich nachkommen. Was sie nicht weis: Tobias hat dafür gesorgt, das seine Schwester nicht alleine außer Land gebracht wird. Er wusste, das Meredith, so verzogen wie sie war, es in Amerika schwer haben würde, deshalb hatte er rechtzeitig, nachdem er von der Abreise erfahren hatte, vorgesorgt. Einer seiner Freunde, Morgan McDonagh, ebenfalls eines der führenden Mitglieder ihrer Vereinigung würde mit ihr reisen. Es war zu gefährlich für ihn weiter in Irland zu bleiben, weil die Engländer schon nach ihm suchten und da passte es perfekt, das auch Meredith außer Land geschafft werden sollte. So hatte Tobias wenigstens die Gewissheit, das jemand auf Meredith aufpassen würde, wenn auch nur heimlich, denn seine Schwester hätte es vermutlich nie geduldet mit einem irischen Rebellen zu reisen, genauso wenig wie ihre Eltern und seine Cousine Rose.
Die Schiffsfahrt hat Meredith mehr oder weniger gut überstanden, sie war lediglich ein wenig seekrank, doch an die Anwesenheit ihrer Cousine, die sie so lange nicht gesehen hat, musste sie sich erst gewöhnen. Jetzt wo sie in Amerika sind, ist sie bloß froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben...




AVATARPERSON:
Natalie Portman
ERSTCHARAKTER:
Amelica Terence

FÜR DEN ADMINITRATOR:
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Welche Arbeiten hatte die Frau zu erledigen?
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